Hirdetési felület
Aktivurlaub und Gesundheitsturismus in Ungarn

Aktivurlaub und Gesundheitsturismus in Ungarn
2. Route

Velence See, Gárdony, Balaton/Plattensee, Siófok, Balatonföldvár, Hévíz, Zalacsány, Veszprém, Celldömölk, Kőszeg, Zalaegerszeg

Der Velence-See
ist der drittgrößte natürliche See Ungarns. Seine Fläche umfasst 26 km2. Ca. 40 Prozent des Sees sind mit Schilf bedeckt, der westliche Teil ist ein unter Naturschutz stehendes Vogelreservat, das man nur mit einer Genehmigung betreten darf. Der See ist reich an Fischen, es gibt zahlreiche Anlegestellen für Fischerboote und am Rand des Schilfs sind viele Anglerstege zu finden.
Sehenswürdig-keiten & Tipps
Agárd: Ferienzentrum und Badeort, Vogelreservat.
Seregélyes: Schloss Zichy, Heimatmuseum.
Székesfehérvár: Ruinengarten, Bischofspalais, Rathaus, Kathedrale, Kapelle der Heiligen Anna, Karmeliterkirche, Budenz-Haus, Häuser am Stephansplatz,
Bory-Burg, König-Stephan-Museum, Stadt-historisches Museum und Puppenhaus.
Tác-Gorsium: Ruinen der römischen Stadt.
Mór: Weingegend Mór
Székesfehérvár: Ruinengarten, Bischofspalais, Rathaus, Kathedrale, Kapelle der Heiligen Anna, Karmeliterkirche, Budenz-Haus, Häuser am Stephansplatz, Bory-Burg, König-Stephan-Museum, Stadt-historisches Museum und Puppenhaus.

Balaton / Plattensee - "Das ungarische Meer"
Der Plattensee, auch "ungarisches Meer" genannt, erstreckt sich auf einer Fläche von 596 km˛ in der Mitte Transdanubiens. Mit seinen 77 km Länge und seiner grö3ten Breite von 14 km ist er der grö3te Binnensee West- und Mitteleuropas. An seinem hügeligen, an Weinbergen reichen und für seinen Wein berühmten Nordufer wird das Wasser bald tief, während das flache Südufer einen mitunter mehrere hundert Meter langen Spaziergang im Wasser ermöglicht. Erst dann wird der See tiefer. So bietet das Südufer auch Nichtschwimmern ein sicheres Badevergnügen. Am Nordufer streckt sich die bezaubernde Halbinsel Tihany weit in den See hinein, so dass die Entfernung zwischen den beiden Ufern auf 1,5 km schmilzt. Von Frühjahr bis Herbst verkehrt hier eine Autofähre (Tihany-Szántód).

Geschichte des Sees
Die Gegend um den Plattensee war seit Urzeiten bewohntes Gebiet, schon in der Steinzeit siedelten hier Menschen. Später erbauten die Römer hier bedeutende Siedlungen (z.B. Valcum/heute Fenékpuszta, nur einige Kilometer von Keszthely entfernt).
Die Vorfahren der heutigen Ungarn lie3en sich aufgrund der geschützten Lage durch die den See umgebenden Berge am Seeufer nieder. Während der Regierungszeit König Stephan des Heiligen, trat das ungarische Volk zum Christentum über. Nach dem Jahr 1000 begann man die ersten Kirchen, Klöster und Abteien zu bauen. Die bedeutendsten Festungen konnten sogar dem Angriff der Türken gegenhalten.

Hévíz
Hévíz befindet sich nur wenige Kilometer nordwestlich vom Plattensee. Der seit der Römerzeit bekannte, durch einen riesigen Geiser gespeiste See ist einzigartig in Europa. Die durchschnittliche Wassertemperatur des 4,7 Hektar großen und 36 Meter tiefen Sees beträgt 33°-34°C und sinkt selbst im Winter nicht unter 26°C. Die gewaltige Wassermenge, die aus dem Quelltrichter hervorbricht, sorgt dafür, dass sich das Wasser des Sees alle 27 Stunden erneuert. Strahlenförmig verteilt sich das fast in der Mitte des Sees hervorquellende warme Wasser der Heilquelle in Richtung des Seeufers und sichert damit gleichbleibende Temperaturen in jedem Teil des Gewässers. Einer der berühmtesten natürlichen heilenden Schätze von Hévíz ist der gering radioaktive Schlamm, der in Verbindung mit dem Heilwasser bei der Nachbehandlung von Unfällen oder Operationen sowie bei Gelenkbeschwerden wahre Wunder wirkt.

Zalakaros
Das exclusive Heilwasser aus den Reservoirs von Hevíz, aus den mesozoischen und carbonathaltige Heilquellen, sprudelt aus den Tiefenbrunnen mit Temperaturen bis zu nahezu 100°C an die Oberfläche. Sie gehören zu den heissesten Thermalquellen in ganz Europa. Unsere Heilbäder eignen sich hervorragend zur Behandlung von Hautkrankheiten, rheumatischen Leiden, Stoffwechselkrankheiten, Neurologische Krankheiten und vieler weitere Zivilisationskrankheiten
Dabei sind die wesentlichen Faktoren der Heilwirkung die thermischen Effekte und auf die Wirkung des Bades an sich zurückzuführen. Warme und Auftriebe des Heilwassers sind therapeutisch wertvoll, wenn es darum geht, Muskeln und Gelenke zu entspannen und chronische Beschwerden an den Bewegungsorganen zu reduzieren.

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